Serien nach Waliser Art

Der Ianto-Jones-Schrein im früheren Hafengebiet von Cardiff (2010). (c) Harald Keller

Der Ianto-Jones-Schrein im früheren Hafengebiet von Cardiff (2010). (c) Harald Keller

Eine neue Krimireihe führt auf noch wenig bekanntes Terrain. Der Londoner Kriminalist Inspector Mathias hat sich nach Wales versetzen lassen. In einem kleinen Küstenort und inmitten von rauer Natur geht er seinen Ermittlungen nach. Wortkarg, aber beharrlich. Und mitunter überraschend impulsiv.

Wer als deutscher Besucher in Wales am frühen Abend den Fernseher einschaltet, trifft auf vertraute Bilder. Auch dort, wie in so vielen anderen Ländern, sind im Vorabendprogramm Seifenopern zu sehen. Personal, Gesten, Emotionen wirken bekannt. Anders die Sprache. Wales besitzt einen eigenen öffentlich-rechtlichen Fernsehkanal, in dem ausschließlich in walisischer Sprache gesendet wird. Und die klingt, schon weil sie ohne die Buchstaben k, q, v, x und z auskommt, arg exotisch. Ableitungen aus dem Englischen sind kaum möglich: Der Name für Wales lautet auf walisisch Cymru, die Polizei heißt Heddlu.

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