Kosmische Kapriolen

Es heißt Abschied nehmen von Jodie Whittaker als Kommandantin der TARDIS. Im Jubiläumsjahr 2023, die Serie startete am 23. November 1963, gibt es gleich zwei Wandlungen des Doctors. Einen Rückfall, eine neue Inkarnation in Gestalt des in Ruanda geborenen Schauspielers Ncuti Gatwa. Aber bis dahin ist noch ein wenig Zeit, die sich mit einigen Specials voller kosmischer Kapriolen und der 13. Staffel vortrefflich überbrücken lässt. Der Zyklus startet heute auf One. Mehr dazu hier: https://www.epd-film.de/tipps/2022/ard-mediathek-doctor-who-staffel-13

Streaming-Hits unter der Lupe

Die Berichterstattung über Serienproduktionen in der Streaming-Sparte gerät bisweilen ein wenig disproportional. Man liest zum Beispiel bei kino.de: „Netflix fährt in den letzten Monaten einen Streaming-Rekord nach dem anderen ein. Mit der französischen Serie ‚Lupin‘ ist Netflix jetzt der nächste große Hit gelungen, der sogar die Kostümserie ‚Bridgerton‘ überholt hat.”

Klingt toll, aber ziehen wir mal ein paar Zahlen heran. „Lupin” erzielte laut Netflix in 2021 70 Millionen Abrufe. Und zwar global, also in über 190 Ländern.

Die Arte-Serie „In thérapie” (die zweite Staffel startet demnächst bei Arte Deutschland) wurde 35 Millionen Mal geklickt. Das aber ist in Relation zu setzen, denn die Zahl gilt nur für Frankreich.

Übertrumpft wird sie von der britischen Krimiserie „Line of Duty”. Allein die sechste Staffel, die in Deutschland noch nicht zu sehen war, fand bei der linearen Ausstrahlung 15,24 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Alle Staffeln zusammen wurden beim BBCi-Player allein im Jahr 2021 137 Millionen Mal gestreamt.

Weitere Abrufzahlen aus 2021, jeweils nur britisches Inland (!):

Silent Witness” – 62,3 Millionen.

Doctor Who” – 41,8 Millionen

Death in Paradise” – 39,7 Millionen.

Da könnte man doch eigentlich auch mal einen Beitrag erwarten mit dem Tenor: „Die britische BBC fährt in den letzten Monaten einen Streaming-Rekord nach dem anderen ein.”

Aber die deutschen Medienjournalisten können scheinbar den Blick von Netflix einfach nicht abwenden.

Homeschooling für Serienkenner

Welche Behausung ist drinnen größer als draußen? Mehrfachnennungen sind möglich.

a) Das Einfamilienhaus der Brady-Familie in „Drei Mädchen und drei Jungen“ („The Brady Bunch“).

b) Das Apartment von Emma Peel in „Mit Schirm, Charme und Melone“ („The Avengers“).

c) Die Wohnung von Nummer sechs im „Village“ („The Prisoner“).

d) Die Polizeitelefonzelle von Doctor Who.

Monster, Muster, Mutationen

Wo anfangen, wenn die Geschichte fantastischer Erzählungen aufgeblättert werden soll? Bezieht man religiöse Überlieferungen mit ein? Die klassischen Sagen des Altertums, wie sie einst von Pfarrer Gustav Schwab, um alle Pikanterien bereinigt, der Jugend dargebracht und noch im späten 20. Jahrhundert gern an Kindergeburtstagen verschenkt wurden? Ebenso wie „Die schönsten Helden- und Rittersagen des Mittelalters“ von „Eva Leitgeb“, Pseudonym des vormals aktiven Nationalsozialisten Gerhard Aichinger.

Die Autorin Vila Löffler geht in ihrer zweiteiligen Filmdokumentation „Die Geschichte der Fantasy“ einen anderen, originellen und sehr sinnvollen Weg. Sie zeigt mit Unterstützung von Praktikern und Experten die Erzählmuster dieses Genres auf, die sich dann von der Zuschauerschaft auf die bekannten Mythen übertragen lassen.

Einer der Gewährsleute ist Wolfgang Hohlbein. Nun wird der erfolgreiche Fantasy-Autor nicht einfach wie in konventionellen TV-Dokumentationen vor die Bücherwand gesetzt und abgefragt.

Weiter geht es hier mit der Rezension, für die leider nur der erste von zwei Teilen berücksichtigt werden konnte: https://www.fr.de/kultur/tv-kino/tv-kritik-die-geschichte-der-fantasy-arte-monster-muster-mutationen-tv-90016663.html

Britische Qualitätsware

Wieder einmal bietet der Spartensender ZDFneo erstklassige Serienunterhaltung aus Großbritannien.

Das Publikum anspruchsvoller Serien muss nicht unbedingt kostenpflichtige Anbieter buchen. Öffentlich-rechtliche Mediatheken sorgen kostenlos für anregende Fernsehstunden. Das ZDF beispielsweise hat über Jahre hinweg immer wieder Qualitätsware in Großbritannien eingekauft, wo sich auch Streaming-Anbieter gerne eindecken. Krimifreunde finden derzeit in der Mediathek von ZDFneo empfehlenswerte Produktionen wie „Line of Duty“, die Spielfilmfortsetzung „Verräter in den eigenen Reihen“ zu der ungewöhnlichen Agentenserie „Spooks“ mit „Game of Thrones“-Star Kit Harington, den Vierteiler „From Darkness“ und vorneweg die dritte Staffel von „Broadchurch“, eine Serie, die schon mit der ersten Staffel Maßstäbe gesetzt und mit der dritten nochmals übertroffen hat.

Mehr dazu hier: https://www.fr.de/kultur/tv-kino/tv-kritik-the-bay-zdfneo-bucht-luegen-zr-13597685.html

Wenn wir es ganz genau nehmen wollen …

Nutzloses Fachwissen für die Erbsenzähler unter uns: Eigentlich ist, obgleich ich es ihr gegönnt hätte, Jodie Whittaker gar nicht der erste weibliche „Doctor Who“. Schon 1999 spielte Joanna Lumley („Absolutely Fabulous“) den „Doctor“ in der Parodie „Comic Relief: Doctor Who – The Curse of Fatal Death“. Autor war Steven Moffat, der 2009 zum Showrunner von „Doctor Who“ berufen wurde.

Die alte Mär von der sommerlichen Programmflaute

(c) Harald Keller

Müssen sich deutsche Fernsehteilnehmer im Sommer ihr Programm selber zusammenfilmen?

Bezieher einer guten Fernsehzeitschrift dürften überrascht sein über folgende Mitteilung des Berliner „Tagesspiegels“: „… die klassischen Fernsehprogramme zeigen in der warmen Jahreszeit traditionell eher Wiederholungen. Denn die Sender, die zu einem festgelegten Termin ausstrahlen, vermeiden den Start einer neuen Serie oder die Erstausstrahlung eines erfolgreichen Films in den Ferienmonaten.“

Beschränken wir uns auf das Thema Serie. Wenn wir mal durch die Programme der Monate Juli und August blättern, finden wir unter anderem:

From Dusk Till Dawn – Die Serie“, RTL Nitro, neue Serie

Z Nation“, RTL II, neue Folgen

Rosewood“, Kabel 1, neue Serie

New Blood“ – Tod in London“, ZDF, neue Serie

No Offence“, ZDFneo, neue Folgen

Vera – Ein ganz spezieller Fall“, ZDFneo, neue Folgen

Doctor Who“, One, neue Folgen

Family Guy“, ProSieben, neue Folgen

The Flash“, ProSieben, neue Folgen

Gotham“, ProSieben, neue Folgen

Legends of Tomorrow“, ProSieben, neue Folgen

Supergirl“, ProSieben, neue Folgen

In the Club“, One, neue Folgen

New Tricks“, Servus TV/ZDFneo, neue Serie (zumindest für Deutschland)

Candice Renoir“, ZDFneo, neue Folgen

Monday Mornings“, Super RTL, neue Serie

Vikings“, ProSieben Maxx, neue Folgen

Pure Genius“, ProSieben, neue Serie

This is Us – Das ist Leben“, ProSieben, neue Serie

Code Black“, ProSieben, neue Serie

Empire“, Pro Sieben, neue Folgen

How to Get Away with Murder“, Vox, neue Folgen

Dark Matter“, Tele 5, neue Serie

Profiling Paris“, Sat.1, neue Folgen

Die Toten von Turin“, Arte, neue Folgen

Orange is the New Black“, ZDFneo, neue Folgen

The Originals“, Sixx, neue Folgen

Scream Queens“, Sixx, neue Serie

Father Brown“, ZDFneo, neue Folgen

The Fosters“, Disney Channel, neue Folgen

Chicago Med“, Vox, neue Serie

Chicago Fire“, Vox, neue Folgen

Chicago P.D.“, Vox, neue Folgen

Aus dieser unvollständigen Liste ergibt sich von selbst, dass eine weitere im besagten Artikel erhobene These nicht so ganz stimmen kann. Dort heißt es: „Die Streamingdienste wagen sich an komplexe und kontroverse Themen, während bei den deutschen Sendern im Sommer die leichte Kost geboten wird.“

Um hier nicht allzu viele Informationen zu verschenken, nur ein paar Hinweise: In „The Fosters“ wird unter anderem deutlich Kritik am US-amerikanischen Adoptionssystem geübt. Auch geht es um sexuelle Selbstfindung unter Jugendlichen einschließlich des Entschlusses, als Transgender zu leben. „Monday Mornings“ macht unter anderem Ärztepfusch zum Thema, „New Blood“ verbrecherische Menschenversuche europäischer Pharmakonzerne. Empfohlen sei noch die BBC-Serie „In the Club“ über eine Gruppe schwangerer Frauen und ihre Angehörigen. Einige leben in prekären Verhältnissen, ein lesbisches Paar muss Vorurteile und die Abwendung des aus einer früheren Ehe stammenden Sohnes bewältigen. Selbst die zunächst locker-leicht wirkende Krimiserie „Rosewood“ traut sich mitunter an existentielle Fragen. Zum Thema „Dark Matter“ siehe hier url9.de/Yt1.

Mit anderen Worten: Man kommt auch ohne Streaming-Dienste und Heimvideos ganz gut über den Sommer.

Erst gucken, dann rüffeln

Die TARDIS, das Reisemobil des Doctors, fotografiert in der „Doctor Who Experience“ in Cardiff. Copyright: Harald Keller.

Im „Tagesspiegel“ rüffelt die NDR-Redakteurin Sabine Holtgreve die britische Schauspielerin Jodie Whittaker, weil die den konservativen Fans der Serie „Doctor Who“, im Artikel falsch als „Dr. Who“ tituliert, nach dem Geschlechterwechsel der Hauptfigur mit diplomatischen Worten entgegenkam. „Ich denke“, schreibt Holtgreve, „Frauen vor der Kamera dürfen auch gern furchteinflößend, gefährlich und brutal sein, also richtig schlechte Vorbilder.“ – Genau in diesem Punkt wird Frau Holtgreve, die die Serie gar nicht zu kennen scheint, nirgendwo besser fündig als bei „Doctor Who“. Abgesehen vom Titelhelden sind dort seit langem die meisten wichtigen Rollen, von Schurkin bis Geheimdienstchefin, von Gut bis Böse und alle Schattierungen dazwischen, mit Frauen oder auch mit Charakteren undefinierbaren Geschlechts besetzt. Auch die gleichgeschlechtliche Liebe hat dort und im Ableger „Torchwood“ wie selbstverständlich ihren Platz. So weit ist der von Holtgreve betreute Kieler „Tatort“ trotz erkennbarer Bemühungen noch lange nicht.

Nachtrag: Ebenso kennt man bei der „SZ“ offenbar die Serien nicht, über die man sich im Kennerduktus äußert: „Auch in Großbritannien geht die Angst vor dem Verlust der Deutungshoheit um. Zum ersten Mal seit ihrer Erstausstrahlung 1963 wird die Hauptrolle im BBC-Klassiker Dr. Who von einer Frau besetzt.“

Für Laien: „Doctor“ wird in der besagten Serie als Name verwendet. Worauf dann gewohnheitsmäßig die Frage folgt: „Doctor who?“ Zu deutsch also: Welcher Doktor? Die Antwort: der Doktor. Nicht: der Dr.

Der erwähnte Artikel im „Tagesspiegel“ erschien in der Rubrik „Zu meinem ÄRGER“, in der es selbstredend stets um die Verfehlungen der anderen geht. Indes müssen sich Zeitungsleser ja häufiger ärgern – sicher, die meisten suchen sich ihre Informationen längst bei kompetenten Fachmedien im Internet –, gerade wenn es um die Geschichte und die Beurteilung von Fernsehserien geht. Die „F.A.Z.“ gab am 29.7.17 zum Besten: „Was und wer immer heute an seltsamen Zeitgenossen Serien und Filme im Fernsehen bevölkert, welche Tricks, Un- oder Übersinnlichkeiten die Handlung auch spicken: Mit ‚Twin Peaks‘ nahm es 1990 seinen Anfang.“ Hat denn dort niemand je „Twilight Zone“, „Mit Schirm, Charme und Melone“, „Thriller“ (die britische Serie, nicht den Videoclip), „Department S“, vor allem aber „Nummer sechs“ und „Der Nachtjäger“ gesehen? Natürlich ließe sich die Liste der „Twin Peaks“-Vorläufer noch um einiges fortsetzen.

Nach Meinung der Autoren ist „Twin Peaks“ die Serie, „mit der David Lynch und Mark Frost vor mehr als 25 Jahren das Fernsehen revolutionierten.“ Welche Revolution soll das sein? Lynch und Frost gelang es seinerzeit, nach anfänglichem Hype die Zuschauerschaft mit ihrem esoterischen Humbug regelrecht in die Flucht zu schlagen. Das Network ABC hatte den beiden Serienschaffenden großzügige Freiheiten gewährt, danach hielt man sich vorerst mit Experimenten zurück. Der Revitalisierung der Serie im Jahr 2017 erging es nicht besser. US-amerikanischen Branchenblättern zufolge wird die von Showtime beauftragte dritte „Twin Peaks“-Staffel im Schnitt von 300.000 Zuschauern gesehen. Setzt eine Revolution nicht eigentlich voraus, dass man Anhänger gewinnt, statt sie zu vergraulen?

Wir basteln uns ein Sommerloch

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Szenenfoto aus „Inspector Mathias – Mord in Wales“. Foto: Degeto/Das Erste.

Im Juni schon drohte der Berliner „Tagesspiegel“ mit dunklen Tagen. Solche, an denen „im klassischen Fernsehen“ nur noch „das Sommer-Wiederholungsprogramm“ läuft. Man wusste aber Rat und empfahl der Leserschaft die kostenpflichtigen Dienste Amazon, Netflix, Sky, Watchever etc. Freudig meldete man beispielsweise den Start der US-Serie „Heroes Reborn“ bei Amazon und unterschlug, pardon, übersah dabei, dass eben diese Serie auch bereits von RTL II angekündigt war, wo sie der geneigte Nutzer kostenlos sehen konnte. Übrigens verwechselte der Autor auch noch „Heroes Reborn“ mit der Vorgängerserie „Heroes“, als er im Kennerduktus behauptete, „Heroes Reborn“ stamme „allerdings bereits aus dem Jahr 2006“. Nein, sie stammt aus 2015.

Der Sommer neigt sich, aber die „Süddeutsche“ pfiff dieser Tage noch einmal ins selbe Horn und pries die Zustände in den USA: „Anders als das deutsche Fernsehen kennen amerikanische Sender keine bräsigen Sommer-Wiederholungen.“ Auch hier ging es um Erzählserien. (Wieviel neue TV-Dokumentationen gab es denn eigentlich im US-Fernsehen in diesem Sommer?)

Vermutlich hat der in Los Angeles schreibende Korrespondent das deutsche TV-Programm der letzten Monate nicht näher in Augenschein nehmen können. Sonst wäre ihm nicht entgangen, dass gerade Serienfans jüngst eine üppige Auswahl serviert bekamen. (Und übrigens wurden weiterhin die eingeführten Magazine und Reportagereihen regelmäßig mit neuem Stoff befüllt und auch neue Reihen eingeführt, im ZDF zum Beispiel „Mein Land, dein Land“ .)

Unsystematisch, rein aus der Erinnerung heraus, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, hier die auf frei empfangbaren Sendern ausgestrahlten Serienpremieren der letzten Wochen: Cucumber; Heroes Reborn; Hotel Imperial; In the Club; Janus; No Offence; Please Like Me; Quantico; Satisfaction

Neue Staffeln gab es von: Atlantis; Death in Paradise; Dexter; Doctor Who; House of Lies; Inspector Mathias – Mord in Wales; iZombie; Mad Men; Ray Donovan; Revenge; Saving Hope; Schnell ermittelt; Supergirl; The Flash; The Good Wife; The Knick; The 100; The Originals

Hochachtung all jenen, die es geschafft haben, das alles Stück für Stück wegzugucken.

 

Per TARDIS durch die Galaxis

Schnell ist der Begriff „Kultserie“ zur Hand, diese hier darf mit vollem Recht so genannt werden: Seit 1963 erzählt „Doctor Who“ von den Abenteuern eines Timelords, der mittels der TARDIS, die aussieht wie eine alte britische Polizeitelefonzelle, durch Raum, Zeit und die Dimensionen reisen kann. Trotz einiger Ausstrahlungsunterbrechungen gilt „Doctor Who“ als die langlebigste Science-Fiction-Serie der Welt. Einer ihrer bekanntesten Autoren war Douglas Adams, der später mit dem in verwandtem Geist geschriebenen ‚Reiseführer‘ „Per Anhalter durch die Galaxis“ hervortrat.

EinsFestival zeigt seit gestern die Folgen der fünften Staffel neuerer Zeitrechnung, will sagen seit der Generalrenovierung durch Russell T Davies („Queer as Folk“; „Torchwood“) im Jahr 2005. Besagte fünfte Staffel wird von Steven Moffat betreut, bekannt für seine modernisierten TV-Fassungen von „Jekyll“ nach R. L. Stevenson und vor allem „Sherlock“ nach Arthur Conan Doyle. EinsFestival bringt vorerst von montags bis donnerstags jeweils zwei Folgen mit Matt Smith in der Rolle des „Doctors“ zur Ausstrahlung.

Zur Geschichte der Serie gehört auch, dass die heute weltberühmte Titelmelodie von Delia Derbyshire und dem Soundexperten Dick Mills geschaffen wurde, die beide bereits mit elektronischer Musik experimentierten, als die Knaben von Kraftwerk noch auf ihren ersten Kassettenrekorder sparten. In der Ausstellung „The Doctor Who Experience“ in Cardiff wird mit einem Nachbau ihres Tonstudios an diese Pioniere erinnert.

Copyright: Harald Keller.

„Doctor Who“-Ausstellungen gab es vorher schon, aber keine war vergleichbar mit der in den ehemaligen Docklands von Cardiff gleich neben dem neuen Sitz von BBC Cymru errichteten „Doctor Who Experience“. Da spricht der Doctor persönlich zu den Besuchern, da wird ein Start mit der TARDIS und sogar ein Angriff außerirdischer Tunichtgute simuliert. Im Bild ein Besucher im perfekt nachgeahmten Gewand des siebten Doctors, der von Sylvester McCoy verkörpert wurde. Markenzeichen: der Pullover mit den vielen Fragezeichen. Copyright: Harald Keller.