Verfolgte Unschuld, mitreißende Komödiantin, Kultfigur

Der Horrorklassiker „Halloween“ machte sie zum Weltstar: Arte zeigt ein Filmporträt der Hollywood-Schauspielerin Jamie Lee Curtis.

Frankfurt – Mit 19 Jahren absolvierte Jamie Lee Curtis ihren ersten Auftritt vor einer Filmkamera. „Visitors in Paradise“ hieß die Episode der Kriminalserie „Quincy“. Beinahe prophetisch, denn das Engagement markierte ihren Eintritt in das Filmgeschäft, in dem sie sich lange Zeit eher wie eine Besucherin und fremd fühlen sollte.

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Eine schöne Überraschung: Meine Halloween-Novelle „Die Nacht mit dem Holenkerl“ (E-Book-Titel: „Halloween – Horrornacht mit dem Holenkerl“) ist von der Stadtbibliothek Osnabrück zum Buch des Monats gewählt worden. Hier der Originalwortlaut von der Facebook-Seite der Bibliothek:

Buch des Monats Oktober:

Harald Keller: Die Nacht mit dem Holenkerl

„…und eigentlich sind es ja zwei Nächte: In der ersten Nacht wollen zwei Studentinnen und zwei Studenten zu einer Halloween-Party ins Artland, bleiben aber auf dem Weg dorthin mit ihrem Auto in einem Acker stecken. Zwei der Insassen werden die Nacht nicht überleben, zwei nur stark angeschlagen und für’s Leben gezeichnet. Aber am nächsten Halloween wird der Holenkerl teuer dafür bezahlen.

Harald Kellers köstlicher Horror-Psycho-SciFi-Mythen-Thriller bietet auf nur gut 120 Seiten skurrile Einfälle, Action und überraschende Wendungen, wofür andere Krimiautoren Hunderte von Seiten inklusive viel Leerlauf brauchen. Man liest das in einem Rutsch weg. Die Osnabrücker Kriminalpolizei, die später im ‚Rendezvous mit dem Ropenkerl‘ breit auftreten wird, ist rudimentär auch schon da. Und wer sich im Sommer über die Lärmbelästigung am Neumarkt geärgert hat, kommt im Bonustrack ‚Für einen Moment der Stille‘ voll auf seine Kosten.“

Eine Empfehlung von Peter Wortmann, Lektorat für Regionalgeschichte

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Halloween-Lesung

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Zwar nähern sich der Legende zufolge am 31. Oktober erst nach Einbruch der Dunkelheit die Welten der Lebenden und der Toten, aber bereits um 12 Uhr mittags gibt es einen Vorgeschmack auf den Grusel der Halloween-Nacht. Im Rahmen der Reihe „Literarische Mittagspause“ der Stadtbibliothek Osnabrück liest der Osnabrücker Autor Harald Keller aus seinem Kurzkrimi „Halloween – Horrornacht mit dem Holenkerl“.

Vier Jugendliche sind unterwegs zu einer Halloweenparty im Bippener Raum, als plötzlich die Bordelektrik ausfällt. Der Wagen rutscht auf eine Waldwiese, bleibt stehen. Der Fahrer steigt aus, will Hilfe holen. Die übrigen Passagiere richten sich ein, so gut es geht. Dann der Schock – jemand oder etwas lauert draußen in der Finsternis. Wer wird ihm begegnen? Wer die Nacht überleben?

Die Handlung ist eine moderne Interpretation der im Osnabrücker Umland überlieferten Legende um den finsteren Holenkerl.

Der Snack zum Schreck: Passend zum „Halloween“-Thema serviert die Stadtbibliothek eine leckere und gesunde Kürbistortilla zum Selbstkostenpreis. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter info-stadtbibliothek@osnabrueck.de oder 0541 / 323 2007 wird gebeten.

Die Novelle „Halloween … Horrornacht mit dem Holenkerl“ ist als E-Book erschienen und bei allen einschlägigen Anbietern erhältlich.

ca. 52 Seiten, 1,49 Euro
ISBN-13 978-3-7380-1260-6

„Literarische Mittagspause“

Harald Keller liest aus „Halloween – Horrornacht mit dem Holenkerl“
Termin: 31.10.2016
Beginn: 12:00 Uhr
Eintritt: frei
Ort: Stadtbibliothek Osnabrück, Markt 1, 49074 Osnabrück
Anmeldung und Infos: 0541 / 323 2007

Lesen und lesen lassen

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Der junge Bursche versuchte sich an einem charmanten Lächeln.  »Aber sagen Sie mal – sind Sie nicht zu attraktiv für diesen harten Beruf?«

Die Kommissarin blieb unbeeindruckt.

»Jedenfalls bin ich hart genug für diesen attraktiven Beruf.«

»Oho! Schlagfertig ist sie auch noch …«

Als in einem Schleusenbecken eine weibliche Leiche gefunden und als Imbissbesitzerin identifiziert wird, vermutet die Polizei einen Raubmord. Der diensterfahrene Kriminalhauptkommissar Karl-Heinz Gräber eckt an, weil er auch andere Motive in Betracht zieht. Wider Erwarten wird nicht er zum Leiter der Mordkommission „Schleuse“ berufen, sondern der ehrgeizige Kollege Schonebeck. Der beschäftigt Gräber vorerst im Innendienst. Dort soll sich Gräber um einen Neuzugang kümmern, Sabine Kühne, eine junge Kommissarin frisch von der Polizeischule. Die unerfahrene Kühne wird von den Männern der Kriminalwache belächelt. Auch von Gräber. Schon bald aber erwirbt sie dessen Respekt.

Wenig später kommt ein Barbesitzer ums Leben. Eine weitere Mordkommission wird zusammengestellt, Gräber erneut übergangen. Dann aber braucht man ihn doch als Ermittlungsleiter, denn aus dem Umland wird ein weiterer Mord gemeldet. Sabine Kühne assistiert. Und das ungleiche Paar hat Erfolg …

„Mordspensum“ spielt Mitte der Achtzigerjahre. Die Kriminalisten müssen ohne Handys auskommen, Computer gehören noch nicht zur Ausstattung, unterwegs arbeitet man statt mit dem Laptop mit der Reiseschreibmaschine. Die Dienstfahrzeuge sind nicht in bestem Zustand. Nena feiert erste Erfolge, U2 machen auf sich aufmerksam, die Damen tragen Karottenhosen und übergroße Blazer, die Herren Schulterpolster, weiße Tennissocken und Bundfaltenjeans.

Noch gibt es Standorte der britischen Rheinarmee in Deutschland. Weil im zweiten Mordfall Truppenangehörige als Zeugen gesucht werden, wird die Special Investigation Branch um Amtshilfe gebeten. Die deutschen Kollegen ahnen nicht, dass auch der Auslandsgeheimdienst MI6 einen Stützpunkt auf dem Kasernengelände unterhält … Tatsächlich führt eine Spur nach Nordengland in die Nähe von Manchester – und wieder zurück nach Deutschland.

ISBN 978-3-946938-63-7, Broschur, 352 Seiten. Überall wo es Bücher gibt und direkt beim Oktober Verlag, Münster, mail@oktoberverlag.de.

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Der Mord an einer alleinstehenden Bibliothekarin gibt der Osnabrücker Mordkommission um Hauptkommissarin Bea Agarius Rätsel auf. Die Tote wurde auf dem Gertrudenberg im Bürgerpark gefunden. In einer eigenartigen Position. Mit ihrem Hund an ihrer Seite. Nur wenig später verschwindet eine junge Studentin. Ihre Mitbewohnerin macht sich Sorgen. Und begibt sich auf die Suche. In einem nahen Seniorenstift fantasiert ein dämmernder Bewohner von einem „Ropenkerl“. Einer Osnabrücker Sagengestalt. Pflegerin Asli Ozcan weiß nichts damit anzufangen. Bis sie dem „Ropenkerl“ unvermittelt gegenübersteht …

ISBN-13: 9783946938644, 272 Seiten. Überall wo es Bücher gibt und direkt beim Oktober Verlag, Münster, mail@oktoberverlag.de.

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Hoofdinspecteur Karel van Barenveld hat sich nach einer beruflichen und privaten Krise aus Amsterdam nach Den Helder versetzen lassen. Eine ruhige Umgebung, in unmittelbarer Nähe zum Meer. Doch auch hier erwarten ihn ausgefüllte Arbeitstage. Ein Cadillac, der in einer bekannten TV-Serie als Requisit diente, steht in Flammen, in den Blumenfeldern wird eine verwirrte Frau aufgegriffen, in einem alten Wehrmachtsbunker wartet eine Leiche …

„Ein schöner Tag für den Tod”, 252 Seiten, Neuauflage in Vorbereitung

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Weiterhin erhältlich ist „Die Nacht mit dem Holenkerl”. Die Erzählung basiert auf der norddeutschen Sage vom Holenkerl, der nachts verirrten Wanderern auflauerte, auf ihren Rücken sprang und sie zu Tode ritt. Die russische Folklore kennt ein ähnliches Volksmärchen. Nikolai Gogol verarbeitete es in der Erzählung „Der Wij”.

Die hier vorgelegte Version spielt in der Gegenwart, mischt Grusel und Science Fiction und beginnt mit vier Teenagern, die eine Halloween-Party im Osnabrücker Nordkreis besuchen möchten, wo sie jedoch nie ankommen werden …

„Die Nacht mit dem Holenkerl, 160 Seiten, Epubli, 7,99 Euro (auch als E-Book)

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Früh am Morgen ist Hauptkommissar Björn Lohse auf der A 3 unterwegs zu seiner Limburger Dienststelle, als er von dort telefonisch umdirigiert wird. In einer großen Reha-Klinik am Taunusrand hat es ein Gewaltdelikt gegeben. Die örtlichen Kollegen sind sich sicher: Fremdeinwirkung.
Der Augenschein gibt ihnen recht. Auf Lohse wartet ein fürchterlicher Anblick. Eine Mitarbeiterin der Verwaltung ist brutal ermordet worden. Die Mordkommission steht unter Zeitdruck: Täglich werden Patienten entlassen. Einer von ihnen könnte der Täter sein.
Oder die Täterin.
Der Fall erfordert Ermittlungen in mehreren Richtungen. Die Tote hatte sich in und außerhalb der Klinik viele Feinde gemacht. Rache? Eine Eifersuchtstat?
Oder wollte jemand eine unliebsame Zeugin zum Schweigen bringen?
Lohse und seine Mitarbeiter beziehen Posten in der Klinik, inmitten des Kurbetriebs.
Stets kritisch beäugt von Patienten und Ärzten …

Fachurteil:

»„Tod auf dem Zauberberg“ ist ein klassischer Whodunit, angelegt als spannendes Police-Procedural. Projiziert auf den sehr eigenen Kosmos einer modernen Rehaklinik, wird die Aufklärung eines brutalen Mordes mit großer Sachkenntnis, viel Liebe zum Detail und feinem Humor erzählt. Sehr unterhaltsam.« Norbert Horst, Kriminalhauptkommissar a. D., Krimiautor, Glauser-Preisträger

Pressestimmen:

»Harald Keller hat sich für seine Kriminalgeschichte eine Reha-Klinik als Tatort ausgesucht. Mit „Tod auf dem Zauberberg (…)“ ist ihm ein spannungsgeladener Kriminalroman gelungen.« mkun, „Neue Osnabrücker Zeitung“

»Empfehlen – quasi als Joker – kann ich durchaus den Kriminalroman des Osnabrücker(s) (…) Harald Keller, mit blutiger, intelligenter Feder geschrieben ist sein ‚Tod auf dem Zauberberg – kuren, kneippen, sterben“ (…). Kellers Schreibe fesselt, sein Hauptkommissar Björn Lohse ermittelt mitten im Kurbetrieb, beäugt von im Prinzip 480 verdächtigen Patienten, Schwester Beate und Ärzten mit nicht immer überzeugenden Lebensrezepten.« Werner Hülsmann, „Osnabrücker Nachrichten“

»Der Schreibstil ist (…) durchgehend flüssig und fesselnd zu lesen, sodass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Auch die Protagonisten waren authentisch, ihre Handlungen gut umgesetzt und nachvollziehbar. Weiterhin besticht das Buch mit einem Spannungsbogen, der bis zum Schluss aufrecht gehalten wird. (…) Für Thriller-Liebhaber auf jeden Fall ein Muss.« Bloggerin Stephanie Brandt, http://www.steffis-buchecke.de

»(…) amüsante(n) Schilderungen aus dem Klinikalltag, die den beklagenswerten Zustand dieser Sparte unseres Gesundheitssystems drastisch illustrieren.« Joachim Feldmann, „Am Erker“, „crimemag“

Tod auf dem Zauberberg – kuren, kneippen … sterben“
Paperback, 396 Seiten, 13,99 Euro, ISBN 978-3-752995-99-2
E-Book, 3,99 Euro, ISBN: 978-3-7487-5460-2

Überall erhältlich, wo es gedruckte Bücher gibt. Und als E-Book.

 

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Nonsens-Verse, gereimte Filmbeschreibungen und ein heiterer Rückblick auf die persönliche Geschichte der Aufschreibesysteme von der mechanischen Büroschreibmaschine bis zum Tablet. Die Lyrik widmet sich Themen wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter, verabschiedet sich von einem ungeliebten Drucker und beschreibt das Schicksal einer Wanderschnecke.
ISBN: 9783756517572, Format: DIN A6 hoch, 68 Seiten, 6,99 Euro

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Möchten Sie eine Lesung veranstalten? Schreiben Sie mir unter Keller-Kultur-Kommunikation@t-online.de oder lese-rampe@gmx.de. Auch Gemeinschaftslesungen mit anderen Autorinnen und Autoren aus dem Osnabrücker Raum, beispielsweise im Rahmen eines Krimi-Wochenendes, können arrangiert werden.

(c) Harald Keller.Os

Begegnungen mit Schriftstellern unterschiedlicher Sparten ermöglicht die Veranstaltungsreihe „Die Lese-Rampe“, jeweils am letzten Freitag im Monat (außer Juli und August) in der historischen Osnabrücker Studentenkneipe „Unikeller“. Bislang waren unter anderem zu Gast Frank Schulz, Heike Maria Fritsch, Ulrike Kroneck, Ina Bitter, Andreas Mand, Martha Maschke, Mareike Eigenwillig, Ina Bitter, Melanie Jungk, Norbert Horst, Olga Hopfauf & Stephan Baumgarten, Eva Bauche-Eppers, Annette Wenner, Stephan Leenen, Florian Greller, Miriam Rademacher, Maria Braig, Laander Karuso, Lukas Wünsch, Judith N. Klein. Das aktuelle Programm finden Sie unter http://www.unikeller.de/programm/